Heiterer Kappenabend am 07.02.2015            Hier gehts zur Fotoshow

mit Musik, Spaß, Sketche und Tanz

„Lachen, schunkeln, tanzen, singen, das lässt Töne schwingen“ lautete das Motto der Sängereinheit, und auf die Narrenschar wartete wieder beim alljährlichen Kappenabend ein närrisches Programm und tolle Schunkel – und Tanzmusik. Vorsitzende Ursula Herrmann, begrüßte die närrisch gekleideten Gäste und übergab an Monika Schebiella das Zepter der Programmführung, ehe es mit einer Schunkelrunde auch schon gleich los ging. Theo Buchholz lieferte am Keyboard mit einem Stimmungspotpourri die passende Musik dazu.

Gleich zu Beginn hatte sich hoher Besuch angesagt.
Eine Abordnung der Narrhalla mit Ihrer Prinzessin Janine I. und Elferratsmitglied Markus Luksch gab sich die Ehre. Er begrüße die Gäste der Sängereinheit und auch die Prinzessin richtete Begrüßungsworte an das Publikum. Als Geschenk hatte sie das Tanzmariechen Luisa Alt mitgebracht. Sie zeigte einen tollen Tanz der mit viel Beifall belohnt wurde. Mit einem dreifachen Ketsch-Ahoi wurde die Narrhalla vom Publikum verabschiedet.

Mädchenraub
Eine Tanzrunde und Polonaise weiter wurde eine Gerichtsverhandlung angekündigt.
Der Richter (Gerhard Sessler) befragte den Angeklagten (Erich Götze) der wegen
Mädchenraubs vor Gericht stand. Auf jede Frage kam die Antwort in Liedform, wie zum Beispiel: Angeklagter wo sind sie geboren? „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins…“. Das Publikum sang die Antworten begeistert mit.

Sportliche Mädels
Wieder einige Tanzrunden später wurde es sportlich. Zwei Ketscher Mädels (Karin Hacker und Elvira Werner) sangen von ihrem Fitnessprogramm und dem Allheilmittel „Rucki Zucki…“.Und die Narrenschar sang wieder kräftig mit.
Mit Liedern wie „Mit 66 Jahren“ bis „Über den Wolken“ und „Atemlos“ heizte Musikus Theo dem Närrischen Publikum in den Programmpausen kräftig ein.

Eine weit gereiste Frau
Von der Erlebnissen Ihrer ersten Reise mit dem Zug zur Verwandtschaft  nach Hongkong erzähle Elvira Werner. Bis Frankfurt ging‘s ja noch aber dann hat‘s sich gezogen und als sie endlich da waren mussten sie gleich wieder zurück weil der Urlaub zu Ende war.
Die zweite Reise sollte per Flugzeug sein (damit es schneller geht) aber schon bei der Kontrolle am Flughafen gab es Probleme mit dem Korsett mit Stahleinlagen.

Showtänze vom Club der Schafsköpfe
Die Frauentanzgruppe vom „Club der Schafsköpfe“ aus Heidelberg-Kirchheim –angekündigt von Inge Maurer zeigten im feschen Dirndl mit einen Mix von Tänzen nach „Rock me heut Nacht“, “ I steh auf di“, „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ bis „Antonia aus Tirol“ und „Atemlos“ eindrucksvoll ihr Können. Die Narrenschar ließ sie ohne Zugabe nicht ziehen.
Nach einigen närrischen Tanzrunden waren die Männer vom  Club der Schafsköpfe an der Reihe. Nach der Steilvorlage Ihrer Frauen gab das Männerballet alles. Ihre dargebotenen Tänze nach Musikstücken wie zum Beispiel „Big Spender“, „Joana“ oder „It‘s Raining Men“ und „Ich will keine Schokolade“ bis „Ra Ta Ta“ beanspruchten die Lachmuskeln der närrischen Gäste aufs heftigste. Auch sie konnten ohne Zugabe die Bühne nicht verlassen.

Eine Pizzabestellung in ca. 30 Jahren
Nachdem Theo das „Rote Pferd“ aufs Publikum losgelassen hatte und die Stimmung einen weiteren Höhepunkt erreicht hatte wurde von Elvira Werner (Pizzabäcker) und Karin Hacker (Kundin) wieder ein Angriff auf die Lachmuskeln gestartet. Mit einem Sketch zeigten sie wie eine Pizzabestellung per Telefon in ca. 30 Jahren abläuft. Als erstes wird bei der Bestellung nach einer Identitätsnummer gefragt und im Laufe der Bestellung wurde vom Pizzabäcker empfohlen doch besser eine fleischlose Pizza zu nehmen wegen zu hohem Cholesterinwert (lt. Krankenakte). Außerdem erübrigt sich die Nennung der Kontonummer zwecks Bezahlung meinte der Bäcker, da ihr Konto bereits überzogen sei und gipfelte in der Frage der Kundin nach einer kostenfreien Softdrinkbeigabe  mit der Antwort des Bäckers „kostenlose Softdrinks werden lt. Ausschlussklausel nicht an Diabetiker abgegeben. Sie hatten damit die Lacher auf ihrer Seite.
Bis zum letzten Programmpunkt lies es Theo musikalisch nochmal richtig krachen. Bei einem Hit nach dem andern wurde kräftig das Tanzbein geschwungen.

Kostümprämierung
Aus der Vielzahl schöner Kostümierungen war es nicht leicht eine Wahl zu treffen.
Mit einem kleinen Geschenk belohnt wurden Karin Hacker (Hexe), das Ehepaar Helmut und Ursula Hemmerich (Glitzerpaar) und Irmgard Leiberich (Kuh).
Nach Programmschluss spielte Musiker Theo unermüdlich zum Tanz auf und das mit vollem Erfolg, wie die volle Tanzfläche bewies. Das Publikum war von diesem Abend begeistert und es dauerte noch lange, bis die letzten Besucher den Saal verließen.